Foto: Anja Georg

Die Buirer Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich in den vergangenen Wochen intensiv mit der Schöpfungsgeschichte aus dem ersten Buch Mose (Genesis) auseinandergesetzt. Die biblische Erzählung beschreibt, wie Gott in sieben Tagen die Welt erschuf, vom Licht über die Pflanzen und Tiere bis hin zum Menschen. Den siebten Tag „brauchte“ er eigentlich nur, um sich auszuruhen. Nur? Auch heute noch ist der siebte Tag der Woche in dieser Weise bedeutsam.

Angeregt durch diese kraftvolle Erzählung schufen unsere sieben Konfirmandinnen und Konfirmanden mit kreativer Unterstützung unserer Presbyterin Hildegard Meisen eine beeindruckende Serie von Gemälden. Jedes Bild illustriert einen der sieben Schöpfungstage und bringt die individuellen Gedanken und Perspektiven der Jugendlichen zum Ausdruck.

Von der ersten Idee bis zum letzten Pinselstrich waren die Konfis mit großer Begeisterung dabei. So entstand eine lebendige und farbenfrohe Darstellung der Schöpfung, die nicht nur die biblische Geschichte widerspiegelt, sondern auch die Kreativität unserer jungen Gemeindemitglieder sichtbar macht.

Für uns war das Grund genug, unseren Empfang nach dem ersten Gottesdienst im neuen Jahr 2025 als Vernissage zu gestalten. Aus dem Kirchenkaffee wurde kurzerhand ein Sektempfang. Alle GottesdienstbesucherInnen und Interessierten konnten mit einem Glas Sekt (gerne auch alkoholfrei) auf das neue Jahr anstoßen und sowohl untereinander als auch mit den Künstlerinnen und Künstlern, den Buirer Konfis, ins Gespräch kommen.

(Fotos: Ulrich Lambertz)